Vo(r)N - Verbrechen ohne (richtigen) Namen (Redirect)

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Verbrechen ohne (richtigen) Namen - Folge 24: Robin H. (und andere...)

Verbrechen ohne (richtigen) Namen - Folge 24: Robin H. (und andere...)

Ein Mordfall wie aus einer schlechten Vorabendserie, würde George sagen.
Genau genommen hat er das auch gesagt. Sogar geschrieben. An Alice. Die
musste lachen. Eine junge Frau lernt im heutigen Fall einen
Springreiterprinzen kennen, der nicht besonders prinzige Dinge tut.
Zumindest nicht so gute Dinge wie diese coolen Prinzen in diesen Märchen.
Die an Haaren hochklettern oder sich durch Dornenhecken kämpfen oder Drachen
töten. Des Prinzen Mutter ist in unserem Fall eher selbst drachig unterwegs.
Und die sieben Zwerge sind auch nur insgesamt fünf und haben alle das
gleiche Ziel: Das große Geld. Kommt mit uns in die Reiterszene im Norden
Berlins! Und wir sagen es mal so: Ein Ponyhof sieht anders aus. (Obschon
Etienne und Jochen heute alles geben, um die Geschichte mit
naturnah-atmosphärischen Geräuschen zu unterlegen.)

Verbrechen ohne (richtigen) Namen - Folge 23: Jason Dalton

Ein weiterer Dalton Bruder? Wir wissen es nicht. Aber: Ein mittelalter Uber-Fahrer ohne Vorstrafen, Vorgeschichte, nennenswerte besondere Eigenschaften (von multiplem legalem Waffenbesitz mal abgesehen) hält die mittelgroße Stadt Kalamazoo in Michigan von 17:24 Uhr bis 22:24 Uhr an einem Samstag im Februar 2016 in Atem. Und uns. In dieser Folge rasen wir mit den Ermittlern zwei verschiedenen Autos hinterher und werfen mindestens einen erstaunten Blick auf all die Beteiligten - vor allem aber auf Jason Dalton, der ganz offenbar keinen der vielen abgefeuerten Schüsse an diesem Tag gehört hat. Wie viele seiner Art beendet er sein den Geschehnissen folgendes Verhör mit "I am fine." - und wir sagen es mal so: Potzblitz und Teufel auch, was Apps angeblich so alles machen. (Oder auch nicht.)

Verbrechen ohne (richtigen) Namen - Folge 22: Nick Leeson

Nick ist smart. Nick ist jung. Nick will Geld. So weit, so verständlich. Nick handelt deshalb mit Geld, das es gibt, aber nicht ihm gehört. Damit bezahlt er Sachen, die es ebenfalls nicht gibt. Für Leute, die diese Nichtsachen kaufen sollen, die es aber auch nicht gibt. Die Leute denkt er sich nämlich allesamt aus. Und führt damit lässig und im ganz großen Stil einen Haufen eigentlich cleverer Geldprofis an der Nase herum, die das alles sehr lange lieber auch gar nicht mal so ganz genau wissen wollen. Bis jemand mal ausnahmsweise kein Bier trinkt und genauer nachschaut. Das tun wir in dieser Folge auch. Willkommen auf dem Börsenparkett der wilden 90er!

Verbrechen ohne (richtigen) Namen - Folge 21: Die Dalton Bande

Wir reisen heute 130 Jahre zurück. Jeder in Nordamerika kennt die Dalton-Brüder, und sie sind gefürchtet - als Mörder, Zug- und Bankräuber. Ihre Steckbriefe hängen im Gebiet Oklahama überall. Jenseits jeder Westernromantik steigen wir ein in die Wirklichkeit des "Wilden Westens" in seinen letzten Jahren rund um das Jahr 1890. Und lernen: Das Leben ist kein Lucky-Luke-Comic, George mag keine Western, Jochen würde gern in einem Saloon Klavier spielen und Etienne kann perfekt Pferde nachmachen.

Verbrechen ohne (richtigen) Namen - Folge 20: Joanne Dennehy

Einsteigen, anschnallen, Vollgas! In dieser rasanten Folge hampeln wir der verrücktesten Dame ever auf ihrer irren Fahrt entlang der britischen Ostküste hinterher, die auf dem Weg mit atemberaubender Geschwindigkeit Dinge tut, die dazu führen, dass man sie als weltweit einzigartigen Fall einschätzen muss. Und vorher, Und danach. Gegen Männer. Dinge, die sie aus Motiven tut, die herkömmliche Hirne nicht nachvollziehen können. Das endet auch für sie nicht gut, aber das haben wir uns ja alle schon gedacht. Was lernen wir heute? Sachen übertreiben ist nicht gut. Gar nicht gut. Ganz und gar nicht ein kleines bisschen ... naja. Hört selbst!

Verbrechen ohne (richtigen) Namen - Folge 19: Mary Day

1981 verschwindet die 13-Jährige Mary Day. Ihre Eltern verhalten sich merkwürdig, melden sie nie vermisst und sagen viel später bei Befragungen Dinge, die den Ermittlern nicht nur sonderbar, sondern höchst verdächtig sonderbar vorkommen. Der Stiefvater der Familie hat seine Affekte nicht im Griff und ist auch polizeilich als Gewalttäter bekannt. Es werden Hunde eingesetzt, es werden Leichen gesucht, es werden Dinge gefunden. Es fehlen dennoch ausreichend Beweise und klare Geständnisse - und nach wie vor Mary. Die lange niemand vermisst hat. Bis jemand fragt. 13 Jahre später. Und bis jemand auftaucht. 20 Jahre später. Und das wirbelt alle mit dem Fall befassten Ermittler- und Familiengehirne mächtig durcheinander. Unsere auch.

Verbrechen ohne (richtigen) Namen - Folge 18: Jim Jones

Innerhalb von zwanzig Jahren wird aus einem Jugendlichen mit eigentlich hehren Absichten schleichend aber sicher einer der gefährlichsten Menschenmanipulatoren der Geschichte. Jim Jones und seine Kirche "People´s Temple" zu beleuchten bedeutet auch, sich genau anzusehen, welche Voraussetzungen eine Person braucht und sich schafft, um um sich selbst herum einen Kult aufzubauen, für den am Ende Hunderte - scheinbar freiwillig - in den Tod gehen. Der Traum von Liebe, Freiheit, Gleichheit, Heilung und Erlösung findet in dieser Episode ein brutales Ende. Jonestown beschäftigt bis heute die Forschung, die Hinterbliebenen, die Überlebenden und die Aussteiger.

Verbrechen ohne (richtigen) Namen - Folge 17: Malcolm John Webster

Sachen anzünden, dramatisch in Ohnmacht fallen, schwere Krankheiten erfinden, supercharmant sein, auf vielerlei Arten versuchen, Frauen in den Wahnsinn oder wahlweise ins Jenseits zu befördern - der schottische Krankenpfleger Malcolm John Webster hat ab Anfang der 90er Jahre eine Menge dafür getan, Aufmerksamkeit zu generieren. Dabei scheute er keine Mühen - aber sehr wohl die Kosten. Die sollten seiner Meinung nach denn doch lieber die Frauen tragen, deren Lebensversicherungen und anderes Hab und Gut ihn schwer interessierten. Heute sprechen wir darüber, wer seinen Weg kreuzte, wer ihn überlebte, warum seine "Tätigkeiten" so spät bemerkt wurden, welcher Typ Mensch auf ihn hereinfiel - und warum Etienne heute so schlechte Laune hat. Ach, und Weinen auf Knopfdruck üben wir auch!

Verbrechen ohne (richtigen) Namen - Folge 16: Helg Sgarbi

Wir vier schauen heute auf drei, von denen zwei verurteilt werden und einer danach recht lange in einem Gefängnis wohnen muss. Und zwar wegen Gigoloismus im fortgeschrittenen Stadium. Oder sagt man Gigololei? Heiratsschwindel? Riesenschweinerei? Millionenbetrug? Es kommt jedenfalls einiges zusammen, im Fachjargon geht es um Betrug und Erpressung reicher Frauen und - Tadaaa! - ein waschechter Guru ist auch dabei. Der kann sehr schnell in Reportermikrofone schimpfen, Rasenmähen und seinen Körper durch seine Haare verlassen. Und nein, das ist nicht Etienne, auch wenn er in dieser Folge eine ganz besondere Aura zu bieten hat: Die magische 73 mit "Taterträgen bei Tätern und Teilnehmern".

Verbrechen ohne (richtigen) Namen - Folge 15: Juana Barraza

Was für ein Leben! Ein ungewolltes Kind kämpft sich in Mexiko von ganz unten bis ganz nach nach oben, geht nach Mexiko-Stadt, wird schillernder Wrestling-Superstar - und löst schließlich die erste, für die mexikanische Strafverfolgung vollkommen neue Fahndung nach dem "Little old Lady Killer" aus. Juana Barrazas Leben, ihr sportliches Wirken und das, was nach ihrer Karriere folgt besprechen wir heute. Und staunen allesamt nicht schlecht, wozu diese stille Dame in der Lage ist.